Anja Fiedler

Großes Teaserbild: 
Kategorie: 
Standardseite

"dogable – was (Jagd)hunde wollen" steht für (Jagd)hunde & die Fähigkeit mit ihnen und ihren Menschen in ihren individuellen Umwelten zu arbeiten und zu lernen – die Werkzeugkiste der positiven Verstärkung immer im Gepäck...

 

Hunde faszinieren mich schon seit ich denken kann. Wie magisch wurde ich von jenen Verwandten und Bekannten angezogen, die einen Hund ihr Eigen nennen konnten. Den Wunsch von einem eigenen Hund konnten wir uns jedoch erst zu Beginn meines Studiums im Sommer 2001 erfüllen.

 

Eine Dalmatiner Hündin sollte es sein. Ally (Citizendog`s Ally, 29.04.01 - 18.03.16) war nicht der unkomplizierte Ersthund, den man sich vielleicht gewünscht hätte, aber das sollte wohl so sein ;-) – im Verlauf der Jugendentwicklung verschob sich ihr Verhaltensrahmen, ich sah mich u.a. konfrontiert mit Jagd- und Angstverhalten und begann, einen genaueren Blick auf die Materie Hundeverhalten zu werfen, widmete mich diverser Literatur und besuchte erste Seminare.

 

Als im Herbst 2005 Frieda (Espe vom Bürgerbusch, 03.09.05 - 23.02.17), eine Ungarisch Kurzhaar Hündin aus jagdlicher Leistungszucht, bei uns einzog, nahm das "immer mehr wissen wollen" seinen Lauf – Jugendentwicklung, Jagdverhalten, Angst- und Aggressionsverhalten, Dummy- und jagdliche Arbeit... Frieda ist einerseits jagdlich hoch motiviert und hat tolle Anlagen, auf der anderen Seite ist sie sehr sensibel, mitunter schnell erregt und gestresst – all das gilt es in Einklang zu bringen.     mehr zu Anjas Werdegang ...

 

Nicole Wenzel

Dank glücklicher Umstände hatte ich es von Anfang an mit Hunden zu tun, die aus der Sicht vieler Menschen nicht als umwelttauglich beschrieben worden wären.

 

Alles fing 1995 mit Laika an, einer weißen Schäferhündin aus der Nachbarschaft, die die meiste Zeit bei mir verbrachte. Sie kam aus dem Tierschutz, und ist nach mehrmaligem Wildern eingefangen worden. Baustellen gab es aber noch einige mehr, eigentlich die ganze Palette. So begann ich, mich mit Hundeverhalten auseinanderzusetzen, Fachliteratur zu lesen und Seminare zu besuchen.

 

2000 kam dann Pascha, ein wahrscheinlich Rhodesian-Ridgeback-Schäferhund-Staffi-Mix, aus dem Tierschutz zu mir. Es war Liebe auf den 1. Blick! Seine Baustelle war Aggression gegenüber Artgenossen, egal welche, und es war heftig. Ich habe viele Tränen vergossen, aber ich wollte es schaffen! Zum Glück habe ich schon immer Stachler & Co. aus dem Bauchgefühl heraus abgelehnt, ich begann mit dem Clicker zu arbeiten und hatte auch das Glück, nie an die ganz falschen Trainer zu geraten. Pascha wurde zu einem sehr angenehmen Begleiter, den ich bis 2006 begleiten durfte.     mehr zu Nicoles Werdegang ...